Machtpolitische Rivalitäten und intensives Wettrüsten belasteten die internationalen Beziehungen. Nach der Ermordung des österreichisch-ungarischen Thronfolgers in Sarajevo am 28. Juni 1914 versagten alle Bemühungen um eine Konfliktlösung auf Grund des unversöhnlichen Machtstrebens der europäischen Großmächte. Ab August 1914 befanden sich die Mittelmächte Deutschland und Österreich-Ungarn im Krieg gegen die Entente-Staaten Frankreich, Großbritannien und Russland. Der Krieg herrschte nicht nur auf den Schlachtfeldern in Europa, den Kolonien, im Nahen Osten sowie auf hoher See, sondern erstmals auch an der "Heimatfront". Hier litten viele Deutsche schon bald unter Hunger, waren vom zähen Kriegsverlauf enttäuscht und vom Massentöten an der Westfront schockiert. Dort verharrte der Krieg in gigantischen Materialschlachten und zermürbenden Stellungskämpfen. Der Erste Weltkrieg endete im November 1918 mit der militärischen Niederlage Deutschlands. Die Zahl der Toten und Verletzten bis 1918 war immens: Weltweit starben rund neun Millionen Soldaten und sechs Millionen Zivilisten.
Das Mächtesystem Europas ertrug den deutschen Nationalstaat gerade so lange, wie er bereit war, sich strikte Beschränkungen aufzuerlegen. Die ausgleichende Außenpolitik von Reichskanzler Otto von Bismarck war von seinen Nachfolgern jedoch nicht fortgesetzt worden; die europäischen Mächte empfanden das neue, weltpolitisch auftrumpfende Deutsche Reich als bedrohlichen Störenfried. Zudem versechsfachte Deutschland zwischen 1871 und 1914 seine industrielle Produktion und überflügelte damit Großbritannien.
1904 legten Großbritannien und Frankreich ihre kolonialen Streitigkeiten bei und schlossen ein Bündnis, die Entente cordiale. Nachdem 1905 der Versuch Kaiser Wilhelms II. gescheitert war, das alte deutsch-russische Bündnis zu erneuern, folgte zwei Jahre darauf ein britisch-russischer Vertrag, mit dem die beiderseitigen Rivalitäten im Mittleren Osten beigelegt wurden. Deutschland sah sich isoliert, abgesehen von dem Bündnispartner Österreich-Ungarn, der aber wegen seiner dauernden Verwicklungen auf dem Balkan eher eine Belastung darstellte. Das Gefühl, eingekreist zu sein, löste in Deutschland eine trotzige Stimmung des "Nun erst recht" aus, eine Steigerung des neurotischen Massennationalismus, wie er in der zunehmenden Agitation des Alldeutschen Verbands seinen Ausdruck fand. Auch die militärische Planung stellte sich auf diese Lage ein; der Chef des Großen Generalstabs, Alfred Graf von Schlieffen, plante seit 1905 den Aufmarsch für den Fall des als unvermeidlich angesehenen Zweifrontenkriegs.
Angesichts wiederkehrender außenpolitischer Krisen um Einflusssphären und Absatzmärkte forcierten alle europäischen Großmächte ihre Rüstungsanstrengungen. Dank diplomatischer Übereinkünfte griffen Russland, Österreich-Ungarn, Großbritannien, Frankreich und Deutschland zwar nicht direkt in die Balkankriege 1912/13 ein, jedoch führten die Kriege zu neuen internationalen Spannungen und verschärften den Rüstungswettlauf. In Kreisen hoher deutscher Militärs zeigte man sich seit Ende 1912 von der Unabwendbarkeit eines gesamteuropäischen Krieges überzeugt. Der Reichstag bewilligte 1913 die Erhöhung der Heeresstärke um 136.000 auf über 800.000 Mann. Gleichzeitig wurden dem Heer großzügigere finanzielle Mittel zu seiner Modernisierung bereit gestellt.
Das Attentat in Sarajevo vom 28. Juni 1914 löste zunächst diplomatische, dann militärische Aktivitäten aus (Juli-Krise), die zunehmend auf die bewaffnete Konfrontation hochgerüsteter Staaten zusteuerten. Die österreichische Regierung war durch eine Zusage der deutschen Regierung zu einem kompromisslosen Vorgehen gegen Serbien ermuntert worden. Nach der Kriegserklärung Österreich-Ungarns an Serbien griffen innerhalb weniger Tage alle Bündnisvereinbarungen. Der Beginn des Krieges wurde in den großen deutschen Städten mit zum Teil erheblicher Begeisterung aufgenommen. Das August-Erlebnis als Zeichen des nationalen Aufbruchs wurde in der Folge zu einer oft benutzten und beschworenen Formel. Die anfängliche Begeisterung schlug sich auch in der monetären Unterstützung des Krieges nieder, der zu einem großen Teil durch festverzinsliche (und nach dem Sieg einzulösende) Kriegsanleihen finanziert wurde. Innenpolitisch bedeutsam war die Zusammenarbeit aller Fraktionen: In Deutschland stimmte die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) 1914 den Kriegskrediten im Sinne des Burgfriedens zu. In anderen Ländern gab es ähnliche Formen der Kooperation mit der früheren Opposition. Der nationale Konsens wurde in Deutschland jedoch spätestens 1917 durch die Abspaltung der Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei (USPD) von der SPD aufgekündigt.
Der Zweifrontenkrieg, den Deutschland zu führen hatte, war infolge des Schlieffen-Plans unvermeidlich geworden. Im Osten gelang es deutschen Truppen, tief nach Russland vorzudringen und die Front von der Heimat fernzuhalten. Aber der deutsche Vormarsch im Westen rannte sich fest, verwandelte sich in mörderischen Stellungskampf. Dieser Krieg brachte eine bis dahin beispiellose technische "Modernisierung" und Totalisierung mit sich. Durch den Einsatz modernen Kriegsgerätes setzte an der Westfront ein bis dahin beispielloses Massentöten ein. Rund die Hälfte aller Gefallenen starb durch Artilleriefeuer. Tausende Soldaten verloren ihr Leben ab 1915 durch neu entwickeltes Giftgas. Die "Technisierung des Krieges" zeigte sich ebenso im Luftkampf, der das Kriegsgeschehen erstmals auch abseits der Front mitbestimmte. Für Panik auf deutscher Seite sorgte 1917 der erste Großeinsatz britischer Panzer, die Stacheldrahtverhaue und Gräben scheinbar mühelos überwinden konnten. Die Grabenkämpfe arteten zu förmlichen Materialschlachten aus. Schon nach wenigen Monaten entsprach der Krieg in keiner Weise mehr den Vorstellungen eines kurzen und entschiedenen Waffenganges, an dessen Ende vor allem für Deutschland eine günstigere Lage - der "Platz an der Sonne" - stehen sollte. Nie zuvor waren so viele Soldaten in einem kriegerischen Konflikt eingesetzt worden. Millionen von ihnen wurden in allen kriegsbeteiligten Staaten mobilisiert. Insbesondere die "großen Offensiven", die an den ausgebauten Grabensystemen der Verteidiger zusammenbrachen, und die "Abnutzungsschlacht" um Verdun sorgten für die größten Opferzahlen.
Angesichts des Ausmaßes und der Dauer der Kämpfe war es erstmals notwendig, die gesamte Wirtschaft der kriegsbeteiligten Länder auf die Bedingungen des Krieges auszurichten. Die mit der Produktion von Ausrüstung, Waffen und Munition verbundenen immensen Anstrengungen schufen eine vorher unbekannte Kriegsökonomie, die auf deutscher Seite von Walther Rathenau organisiert wurde. Der Versuch, die Widerstandskraft des Gegners auch durch Unterbinden der Versorgung von außen zu schwächen, war die offensive Reaktion auf die Kriegsökonomie der jeweils anderen Seite. Die englische Blockade der Nordsee sowie der (seit 1917 erneut "uneingeschränkt", auch gegen Schiffe neutraler Staaten geführte) U-Boot-Krieg der Mittelmächte dienten diesem Zweck. Dadurch war erstmals die Zivilbevölkerung in größerem Ausmaß betroffen.
Die Totalisierung des Krieges zeigte sich in allen Bereichen des Alltags. Frauen arbeiteten erstmals in großer Zahl anstelle der eingezogenen Männer in der industriellen Produktion, dem Dienstleistungsgewerbe und der Verwaltung. Das der Zivilbevölkerung immer deutlicher werdende Ausmaß der Verluste und das Andauern der Kämpfe führten aber spätestens ab 1916 zu einer allgemeinen tiefen Kriegsmüdigkeit. Wie die anderen Länder hatte das Deutsche Reich die Notwendigkeit erkannt, zur Festigung des Durchhaltewillens Propaganda einzusetzen. Diese wurde von der Militärzensur kontrolliert. Auch alle sonstigen wesentlichen Entscheidungen bedurften der Zustimmung der Obersten Heeresleitung (OHL), seit 1916 unter Paul von Hindenburg und Erich Ludendorff.
Teilweise als Reaktion auf die Revolutionen in Russland im Februar und Oktober 1917, kam es im Januar/Februar 1918 zu Massenstreiks und Demonstrationen, denen sich Hunderttausende Menschen anschlossen. Ihre Hauptforderung lautete "Frieden und Brot". Auftrieb erhielt das Deutsche Reich aber noch einmal, als es am 3. März 1918 einen vorteilhaften Friedensvertrag mit Russland durchsetzte. An der Westfront hingegen hatten sich die Aussichten auf einen Sieg seit dem Kriegseintritt der USA im April 1917 dramatisch verschlechtert. Nach dem Scheitern von Großoffensiven im Sommer 1918 war die Kampfkraft der deutschen Armee vollends erschöpft. Sie hielt noch ihre Stellungen gegen überlegene Gegner, gewinnen konnte Deutschland den Krieg aber nicht mehr. Am 29. September 1918 forderte die OHL in militärisch auswegloser Lage von der politischen Führung Verhandlungen über einen Waffenstillstand, der am 11. November 1918 unterzeichnet wurde.
Am Ende des Ersten Weltkrieges 1918 hatten sich die staatlichen Verhältnisse in Europa und im Nahen Osten erheblich verändert. Die Monarchien in Deutschland, Österreich-Ungarn und Russland waren beseitigt, das Osmanische Reich brach auseinander. Neue Nationalstaaten entstanden. Nationalitätenprobleme und kriegerische Konflikte herrschten in Europa und im Nahen Osten noch lange vor. Die Leiden des Krieges entluden sich in vielen Staaten Europas in revolutionären Erschütterungen. Auch im Deutschen Reich verstärkten Hunger und Entbehrung zusammen mit der Enttäuschung über die militärische Niederlage demokratische und sozialistische Bestrebungen. Am 9. November 1918 erfolgte die Ausrufung der Republik. Kaiser Wilhelm II. musste seinem Thron entsagen.
Nur vier Tage nach seiner Ernennung zum Reichskanzler sprach Adolf Hitler am 3. Februar 1933 vor Reichswehroffizieren über die Eroberung von "Lebensraum im Osten". Um Rückenfreiheit für die Zerschlagung der "jüdisch-bolschewistischen Sowjetunion" zu erlangen, sahen seine schon in den zwanziger Jahren entwickelten Pläne ein Bündnis mit der Seemacht Großbritannien vor. Betonte er öffentlich immer wieder seine Friedensbereitschaft, so forderte er insgeheim die Kriegsvorbereitungen. In der geheimen Denkschrift zum Vierjahresplan vom August 1936 hieß es kategorisch, die deutsche Armee müsse "in vier Jahren einsatzfähig, die deutsche Wirtschaft in vier Jahren kriegsfähig sein". Zugleich empfahl sich das NS-Regime den Westmächten als Bollwerk gegen Kommunismus und Bolschewismus.
Im November 1937 erklärte Hitler vor den Oberbefehlshabern der drei Wehrmachtsteile in einer vierstündigen Grundsatzrede, der auch Reichsaußenminister Konstantin Freiherr von Neurath sowie Reichskriegsminister Werner von Blomberg beiwohnten, daß er "in absehbarer Zeit" gewaltsam vorgehen wolle. Nach dieser Kriegsankündigung wurde der widerspenstige Oberbefehlshaber des Heeres, General Werner Freiherr von Fritsch, gemeinsam mit Blomberg im Februar 1938 zum Rücktritt gezwungen. Neurath, der Hitlers Pläne ebenfalls ablehnte, wurde als Außenminister durch Joachim von Ribbentrop ersetzt. Ludwig Beck trat als Generalstabschef zurück. Mit der Bildung eines ihm ergebenen Oberkommandos der Wehrmacht (OKW) hatte Hitler die Armee nun erheblich besser im Griff als zuvor. Als Großbritannien dann den "Anschluß" Österreichs hinnahm und im September 1938 auf der Münchner Konferenz mit Frankreich und Italien auch der Abtretung der Sudetengebiete an Deutschland zustimmte, verfügte Hitler über fast alle von ihm gewünschten strategischen Voraussetzungen zum Krieg gegen die Sowjetunion. Schon im Vorfeld der Münchener Konferenz hatten Militärs und Diplomaten um Ludwig Beck Kontakte zur britischen Regierung hergestellt und eine harte Haltung gefordert, um die Voraussetzung für einen Staatsstreich zu schaffen. Die Konzessionsbereitschaft der Westmächte in München hatte jedoch nicht nur den in seinem Ausgang höchst ungewissen Staatsstreich unmöglich gemacht, sondern sie hatte auch Hitler den Vorwand für kriegerische Aktionen genommen und Zeit für Rüstungsmaßnahmen der Westmächte gebracht. Daß die deutsche Bevölkerung von nun an auf einen Krieg eingestellt werden müsse, forderte Hitler von der deutschen Presse einen Tag nach der "Reichskristallnacht", deren Pogrome eine Vorstellung von dem aufkommen ließen, wozu die Nationalsozialisten fähig waren. Dennoch wurden Hitlers Äußerungen, nach denen ein neuer Krieg in Europa mit der Vernichtung des Judentums enden würde, kaum ernst genommen.
Als mit der Zerschlagung der "Rest-Tschechei" im März 1939 auch die letzte Voraussetzung Hitlers für den Kriegsbeginn erfüllt war, garantierten Großbritannien und Frankreich die Unabhängigkeit Polens. Davon unbeeindruckt, wies Hitler die Wehrmacht Anfang April an, einen Feldzug gegen Polen vorzubereiten. Seinen 50. Geburtstag vor Augen, wollte er den Krieg möglichst bald, noch auf der Höhe seiner "Schaffenskraft", führen. Da mit britischer Unterstützung nicht mehr zu rechnen war, begannen entsprechende Verhandlungen mit der Sowjetunion, dem jahrelangen "Todfeind" und zweiten großen Verlierer von 1914/18. Am 23. August 1939 unterzeichnete Ribbentrop in Moskau einen deutsch-sowjetischen Nichtangriffspakt, dessen geheimes Zusatzabkommen auch die Aufteilung Polens zwischen dem Deutschen Reich und der Sowjetunion vorsah. Zu einem gemeinsamen Krieg gegen die Westmächte war Josef Stalin jedoch nicht bereit. Seinen ersten Angriffsbefehl auf Polen widerrief Hitler, als der britiische Premier mitteilte, daß auch der deutsch-sowjetische Pakt Großbritannien nicht von der Erfüllung seiner Verpflichtungen gegenüber Polen abhalten werde. Doch am 1. September 1939 eröffnete er den Krieg gegen Polen. Die deutsche Bevölkerung stand dem Kriegsbeginn skeptisch gegenüber; die Skepsis wuchs, als Großbritannien und Frankreich ihre Verpflichtungen gegenüber Polen einlösten und Deutschland am 3. September den Krieg erklärten.
Beim Angriff auf Polen stießen die von der Luftwaffe unterstützten, technisch weit überlegenen Panzerverbände schnell vor. Warschau wurde drei Tage bombardiert und kapitulierte am 27. September. Zehn Tage zuvor waren auch sowjetische Truppen in Polen einmarschiert. Die westlichen Gebiete Polens wurden als "Warthegau", und "Reichsgau Danzig-Westpreußen" dem Reich angegliedert, der Rest des von Deutschland besetzten Gebiets wurde zum "Generalgouvernement" zusammengefaßt. Der im Oktober 1939 als Generalgouverneur eingesetzte Hans Frank lenkte mit dem Reichsführer SS und Chef der deutschen Polizei, Heinrich Himmler, der zudem zum "Reichskommissar für die Festigung des deutschen Volkstums" ernannt wurde, die Ausrottungspolitik, mit der die "Germanisierung" vorbereitet werden sollte. Zur Verfolgung und Vernichtung von Juden sowie von Angehörigen der polnischen Führungsschicht, des Adels und des Klerus wurden "Einsatzgruppen" aus Angehörigen der Geheimen Staatspolizei (Gestapo), des Sicherheitsdienstes (SD), der Schutzstaffel (SS) und der Polizei gebildet. Den unmittelbar nach dem Sieg über Polen angesetzten Termin zum Angriff auf Frankreich verschob Hitler auf Drängen der Militärs mehrfach. Um die Versorgung mit schwedischem Erz sicherzustellen, begann am 9. April 1940 der "Wettlauf" mit Großbritannien um die Besetzung Dänemarks und Norwegens. Während Dänemark kampflos kapitulierte, leistete Norwegen vor der Kapitulation vom 10. Juni heftigen Widerstand. Der deutsche Angriff auf die Niederlande, auf Belgien, Luxemburg und Frankreich hatte bereits am 10. Mai begonnen. Nach der Bombardierung Rotterdams kapitulierten die Niederlande am 15. Mai, Belgien am 28. Mai. Entscheidend für den Sieg über Frankreich war der schnelle Panzervorstoß durch die Ardennen. Schon nach zehn Tagen standen deutsche Verbände an der Kanalküste. Was 1914/18 nicht gelungen war, erreichten die von Hitler geführten Truppen in rund sechs Wochen: Am 14. Juni wurde Paris nahezu kampflos besetzt. Mit dem "Blitzkrieg" gegen Frankreich hatte Hitler den Höhepunkt seiner Popularität erreicht. Italien beendete im Juni den Zustand der "Nichtkriegführung", Spanien bot seinen Kriegseintritt auf deutscher Seite an, und auch Japan knüpfte in der Außenpolitik engere Beziehungen zum Reich. Das seit dem 10. Mai, dem Tag des Kriegsbeginns im Westen, von Winston Churchill, einem erklärten Gegner der britischen Appeasement-Politik, geführte Großbritannien lehnte jedoch nach wie vor die ihm von Hitler zugedachte Rolle eines "Juniorpartners" entschieden ab.
Am 16. Juli 1940 befahl Hitler Vorbereitungen zur Invasion Englands, am 13. August eröffnete er die "Luftschlacht um England", um es auf den "Weg des Klügeren" zu zwingen. Nach dem Verlust von über 2.200 deutschen Maschinen wurde der Luftkrieg gegen Großbritannien im Frühjahr 1941 eingestellt, der Invasionsplan war bereits Ende 1940 aufgegeben worden. Nach den erfolgreichen "Blitzkriegen" war dies die erste Niederlage Hitlers. Die Bombardierung britischer Städte - Coventry war nahezu vollständig zerstört - diente den Briten und Amerikanern später auch zur Rechtfertigung für ihren Bombenkrieg gegen deutsche Städte. Mitentscheidend für den weiteren Kriegsverlauf war das Treffen von Churchill mit dem amerikanischen Präsidenten Franklin D. Roosevelt an Bord eines Schlachtschiffs im Atlantik. Hier legten sie am 14. August 1941 die Grundsätze ihrer gemeinsamen Kriegs- und Nachkriegspolitik fest, die dann als "Atlantik-Charta" - bis Kriegsende von 45 Nationen unterzeichnet - Grundlage für die Charta der Vereinten Nationen wurde.
Als die Pläne zur Invasion Englands aufgegeben wurden, sollte ein schneller Sieg über die Sowjetunion die kriegsentscheidende Wende bringen. Schon in einer Weisung vom 18. Dezember 1940 hieß es, die Wehrmacht müsse darauf vorbereitet sein, "Sowjetrußland in einem schnellen Feldzug niederzuwerfen". Der geplante "Blitzkrieg" verzögerte sich, da Italiens Angriff auf Griechenland wenig erfolgreich war und die Wehrmacht zur Sicherung ihrer Südflanke im April 1941 Jugoslawien und Griechenland überfiel. Am 22. Juni 1941 begann der Krieg gegen die Sowjetunion. Er war als Vernichtungskrieg geplant und wurde als solcher geführt, gegen die Juden, gegen die einheimische Bevölkerung insgesamt. Die vom deutschen Angriff völlig überraschten sowjetischen Truppen zogen sich unter erheblichen Verlusten weit zurück. Kurz vor Moskau kam die Offensive im einsetzenden Regen und Schnee im Dezember 1941 zum Stillstand. Über diesen unerwarteten Rückschlag konnte auch die deutsche Kriegserklärung an die USA nach dem japanischen Angriff auf Pearl Harbor vom 7. Dezember 1941 nicht hinwegtäuschen. Eine neue Offensive begann im Sommer 1942 zunächst erfolgreich. Ihr Ziel waren die Ölfelder im Kaukasus und das strategisch wichtige Stalingrad. Doch nach der "Wannsee-Konferenz" vom Januar 1942 wurde die Kriegführung noch stärker von dem bereits zuvor beschlossenen Völkermord an den Juden überlagert. Statt etwa die deutsche Offensive mit dringend benötigten Transportkapazitäten zu unterstützen, brachten Tausende von Güterzügen Juden aus Westeuropa in die Vernichtungslager im Osten. Keinesfalls weniger Juden, Partisanen und andere "Untermenschen" fielen den mordenden "Einsatzgruppen" zum Opfer, die der deutschen Front folgten und ihre Erschießungen auch gemeinsam mit Angehörigen der Wehrmacht durchführten. Die im "Generalplan Ost" vorgesehene Besiedlung bis zur Ukraine mit "Ariern" innerhalb von 30 Jahren wurde auch hier - wie in Polen - durch die rassistische Ausrottungspolitik mit ihrem millionenfachen Mord vorbereitet. Während die Vernichtungsmaschinerie ihren Höhepunkt noch nicht überschritten hatte, war die militärische Niederlage Deutschlands längst absehbar.
Schon vor der Kapitulation der 6. Armee in Stalingrad mußte Erwin Rommel sich mit seinen Truppen im Afrikafeldzug zurückziehen, waren alliierte Verbände unter General Dwight D. Eisenhower in Nordafrika gelandet und hatten Churchill und Roosevelt im Januar 1943 in Casablanca siegesgewiß die bedingungslose Kapitulation Deutschlands gefordert. Obwohl Reichspropagandaminister Joseph Goebbels auf diese Forderung in seiner Sportpalast-Rede am 18. Februar 1943 mit der Proklamation des "Totalen Kriegs" reagierte, rückten die Alliierten an allen Fronten vor. Trotzdem wurden Ende Februar die in der Berliner Rüstungsindustrie arbeitenden Juden nach Auschwitz deportiert. Mitte April begannen Juden im Warschauer Ghetto einen verzweifelten Aufstand. Seit Frühsommer 1943 legten alliierte Bomberverbände deutsche Städte auch bei Tage in Schutt und Asche. Die Luftangriffe prägten das Alltagsleben der Zivilbevölkerung in immer stärkerem Umfang. Anfang August 1943 begann die Evakuierung Berlins, bis Ende des Jahrs verließen über 700.000 Einwohner die Reichshauptstadt. Anders als im Ersten Weltkrieg gab es bis 1944 im Deutschen Reich keine ernsthaften Ernährungsprobleme. Millionenfach stand die Bevölkerung, von einem Heer aus Spitzeln und Denunzianten überwacht, nach rationierten Lebensmitteln an, und auch noch ab 1943 vernahm sie in den Volksempfängern die Siegesmeldungen der Wehrmachtsberichte, denen jedoch immer weniger Menschen Glauben schenkten.
Trotz rüstungswirtschaftlicher Unterstützung durch die Vereinigten Staaten trug die Sowjetunion die Hauptlast im Kampf gegen das nationalsozialistische Deutschland. Briten und Amerikaner hatten zwar schon mit ihrer Landung auf Sizilien im Juli 1943 eine neue Front eröffnet und damit den Sturz Benito Mussolinis in Italien herbeigeführt, doch erst nach ihrer Landung in der Normandie vom 6. Juni 1944 und der schnellen Überwindung des "Atlantik-Walls" entlasteten sie die Sowjetunion spürbar. Bereits Anfang Juli standen über eine Million alliierter Soldaten für die Befreiung des Landes in Frankreich, am 26. August zog General Charles de Gaulle jubelnd begrüßt in Paris ein. Den Befehl Hitlers, Paris "bis zur letzten Patrone" zu verteidigen und anschließend zu zerstören, hatte der deutsche Stadtkommandant, General Dietrich von Choltitz (1894-1966), nicht befolgt.
Nachdem schon mehrere Attentatsversuche auf Hitler gescheitert waren, deponierte Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg, der als Zeuge einer Massenexekution von Frauen und Kindern durch SS-Einheiten zum Regimegegner geworden war, am 20. Juli 1944 eine Zeitzünderbombe in Hitlers ostpreußischem Hauptquartier "Wolfsschanze". Nur leicht verletzt, bezeichnete Hitler sein Überleben als "Zeichen der Vorsehung" und ließ rund 200 Männer und Frauen aus zahlreichen Widerstandskreisen in Schauprozessen vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilen. Im Zuge der "Säuberungen" wurden weitere 7.000 Menschen verhaftet, rund 5.000 von ihnen wurden bis Kriegsende umgebracht.
Im Juli 1944 waren die sowjetischen Truppen schon bis zur Weichsel vorgerückt. Um sich selbst zu befreien, nahmen im Warschauer Aufstand rund 25.000 Männer und Frauen der polnischen "Heimatarmee" am 1. August den Kampf gegen die deutschen Besatzer auf. Bis zu ihrer Kapitulation Anfang Oktober 1944 fielen 16.000 Kämpfer der "Heimatarmee"; die Verluste der Zivilbevölkerung Warschaus lagen bei 150.000 Toten. Je näher die Alliierten auf die Reichsgrenzen vorrückten, desto stärker entfachte die NS-Propaganda den Widerstandswillen der Bevölkerung "bis zum Endsieg", gegen den "angloamerikanischen Bombenterror" und die "rasende Rachsucht" der Roten Armee. Vor allem gegen sie wurde im September 1944 der " Volkssturm" aller waffenfähigen Männer zwischen 16 und 60 Jahren aufgeboten. Zu dieser Zeit standen die Alliierten im Westen bereits an der Reichsgrenze, sowjetische Truppen drangen im Oktober in Ostpreußen ein. In der Hoffnung, das Bündnis zwischen den demokratischen Staaten des Westens und der kommunistischen Sowjetunion werde zerbrechen, konzentrierte sich die Wehrmacht bald auf die Sicherung der Flüchtlingstrecks, die vor den sowjetischen Truppen westwärts zogen. Am 25. April 1945 trafen sich die vorrückenden Amerikaner und Sowjets an der Elbe bei Torgau, am 2. Mai kapitulierte das eingekesselte Berlin. Zwei Tage zuvor hatte Hitler Selbstmord begangen. Die deutsche Kapitulation wurde im amerikanischen Hauptquartier in Reims am Morgen des 7. Mai unterzeichnet und auf ausdrücklichen Wunsch Stalins im sowjetischen Hauptquartier in Berlin-Karlshorst in der Nacht vom 8. zum 9. Mai wiederholt.
فدائي فدائي
فدائي يا ارضي يا ارض الجدود
فدائي فدائي
فدائي يا شعبي يا شعب الخلود
بعزمي وناري وبركان ثاري
واشواق دمي لارضي وداري
صعدت الجبال وخضت النضال
قهرت المحال عبرت الحدود
فدائي فدائي
فدائي يا ارضي يا ارض الجدود
فدائي فدائي
فدائي يا شعبي يا شعب الخلود
بعزم الرياح ونار السلاح
واصرار شعبي بارض الكفاح
فلسطين داري فلسطين ناري
فلسطين ثاري وارض الصمود
فدائي فدائي
فدائي يا ارضي يا ارض الجدود
فدائي فدائي
فدائي يا شعبي يا شعب الخلود
بحق القسم تحت ظل العلم
بارضي وشعبي ونار الالم
ساحيا فدائي وامضي فدائي
واقضي فدائي الى ان نعود
فدائي فدائي
فدائي يا ارضي يا ارض الجدود
فدائي فدائي
فدائي يا شعبي يا شعب الخلود
مخيم النبطية - جنوب لبنان
على تلة مرتفعة وعلى بعد كيلومترات قليلة من مدينة النبطية – جنوب لبنان يقع مخيم النبطية الذي تأسّس عام 1956 وسكنه حوالي 5000 نسمة من أبناء منطقة الحولة الذين هُجّروا قسرا من منطقة الجليل الفلسطينية بفعل المجازر الصهيونية ضدهم عام 1948.
كان أبناء المخيم يعيشون حياة هادئة وادعة ومستقرّة نسبياً تربطهم فيما بينهم روابط عائلية و جتماعية قوية ومتينة يضرب بها المثل ويحتذى بها المثال. لم ينغـّّص حياتهم سوى ممارسات قاسية وإجراءات ظالمة من قبل ما سمّي آنذاك المكتب الثاني اللبناني (الشعبة الثانية). لكن ذلك لم يمنع أبناء المخيم من أن تبقى أنظارهم وآمالهم وتطلعاتهم مشدودة دائماً بإتجاه العودة إلى فلسطين مهما طال الزمن. ولم تؤثّر في توجّهاتهم وقناعاتهم المبدئية قساوة الظروف الموضوعية ومأساويتها.
كان مخيم النبطية بحكم موقعها المتميّز جغرافياً بإعتباره أقرب المخيمات الفلسطينية إلى الحدود اللبنانية الفلسطينية. يشكّل الموقع المتقدّم في جبهة الصراع مع العدو، عرضة للكثير من غارات الطائرات الاسرائيلية المتواصلة حتى عام 1973 عندما تم تدميره بالكامل وأزيل عن الخارطة الجغرافية. فتشرّد أبناءه في قرى وبلدات مدينة النبطية وصيدا وصور وإقليم الخروب والبقاع والشمال وبيروت لينضم إلى غيره من المخيمات المدمّرة (تل الزعتر والدكوانة وجسر الباشا).
لقد حاول أبناء المخيم جاهدين العمل على إعادة إعماره وجرت محاولات عديدة من قبل كوادر وأبناء المخيم بهذا الشأن، لم يتركوا باباً إلا وطرقوه ولم تفلت أية جهة من إتصالاتهم، من فصائل منظمة التحرير الفلسطينية إلى أحزاب الحركة الوطنية اللبنانية، مروراً بوكالة الاونروا وآخرها شخصيات رسمية في البرلمان والحكومة اللبنانية. ولكن باءت جميع محاولات "اللجنة الشعبية لمخيم النبطية" و"تجمّع مهجري مخيم النبطية" والاهالي إلى الفشل ولم يحصل أي إنجاز على هذا الصعيد لانه كان واضحا منذ البداية عدم جدية الاطراف المسؤولة في التعاطي مع الموضوع مع أنه كان بإمكان منظمة التحرير الفلسطينية الضغط وتحقيق إعادة الاعمار لو أبدت قليلا من الاهتمام. فالفترة الزمنية بين تدمير المخيم عام 1973 وإجتياح عام 1982 كانت كافية لذلك وجدنا القيادة الفلسطينية تتهرب من المسؤولية متذرّعة بحجج وذرائع واهية لا تسمن ولا تغني من جوع.
وتمر الايام والشهور والسنين ولا أحد يذكر مخيم النبطية المدمّر سوى أبناءه الاوفياء. لكننا سنعلنها صرخة عالية أن المخيم وان كان محطة إنتقالية نحو الوطن الحبيب فلسطين فإنة سيبقى في الذاكرة والوجدان ابو سامر
هذا الموقع يجمعنا - نصائح وحكم
شاعر الثورة الفلسطينية ابو الصادق
آه يــا شــــعــبـــي . . . يــا بــركان الغضــب
يــا شــهاب المـجـــد . . . في ليــل العـــــرب
آه يا أهـــل الحـســـب . . . آه يا أهل النســـب
الــصمت يقـتلنــا مـــره . . . ومـره تقـتلنا الخطب
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يا عـــم ســـــــام إيــــش المطلـــب
حســـب المـــزاج تكـتـب تشــطب
نــســـمـع كلامــــك يــعجبـــنـــا
نــشــــــوف أمــــورك نســـتعجـــب
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غــصـــن الــزتــــون فـــوق دبابـــــه
حـمـــام يصــــارع لـــديــابـــــه
صـــفــوا ولــــــو مـــــــره النيـــه
بـــلاش مـظــــاهــــر كدابـــــــه
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أحبابي ليــش هـادى . . . البالونــــات
ع الـفـــاضى دايــمـــاً . . . منفوخــــــه
ومـن زمـــــان لـيـــش . . . هـالطبخـــــه
ف نــفـس الــطنـاجـر . . . مطبــوخــــــه
إشـــبعـنـــا حكي . . . إشـــبعنــا قـــرارات
ممــجـوجــــه هـــشـــــه . . . ومـمسوخـــــــه
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فى زمــن الـــدش . . . فيـــه ناس بـتـدش
بــكلام معـــسول . . . مدهــون بالغـش
مــن ورا ضهــرك . . . تنحــل وبـــرك
و لــما تــشوفـك . . . تضحك فى الوش
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لأ مـش ألــــم . . . هـــوهّ يا أحبابي المرار
هــــوه يا شعبي الغصه . . . في حلـق الصغـــار
هـــوه السـكوت العـربي . . . على طـول المــدى
من ذكرى أمجاد الكرامه . . . حتى بــيروت الحصـــار
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مهداة لروح مفجر الثورة الفلسطينية الرمز الشهيد ياسر عرفات
يا
فارسَ الكوفيةِ السمراء ْ
ماذا
فعلتَ بألسنِ الشعراءْ
وفصاحةِ الأدباءْ
ألـْـجمتـَــها ... أخرستــــَـــها
مذ قلتَ إني راحلٌ عنكم
فصارت صخرة ً بكماءْ
قل للذي طلبَ الرثاءَ بياسرٍ
قل للذي نظمَ الرثاءَ بياسرٍ
ستجيبه
الأقلامُ والأبياتُ والكلماتُ
باستحياءْ
والله ِ لو نظمَ الجواهرَ والكواكبَ والبحارَ
قصيدة ً
لن يرتقي
برثاء ِ ياسر للوفاءْ
سيظل أدنى
من شموخِ سمائــِـه
إن السما لرجالـــِــها العظماءْ
عذراً أبا عمار
علـَّـمتــَــنا
أن لا نبالغَ في الثناءْ
علـَّـمتــَــنا
لكنكَ استثناءْ
خُلق الرجال ُ
بحكمة الخلاق من طين وماءْ
وخلقتَ أنت
من الصفاء ِ ... من الضياء ِ
من الإباء ِ... من الفداءْ
فارسَ الكوفيةِ السمراء ْ
لم نبكِ من ماتوا
كأن الدمعَ قبلك
من مآقينا
براءْ
لم نرثِ من رحلوا
فهم في قوافينا
سواءْ
واليومَ
لا نرثيك
لا نبكيك
أيجوزُ أن نبكي على الأحياءْ ؟
فارسَ الكوفيةِ السمراء ْ
قمْ من رياضِك لحظة ً
حدقْ بمن صنعَ الجريمة َ
في الخفاء ْ
واهنأ ْ
فإن قضاءَ ربــــِّــك كالدواءْ
هوذا الفخورُ بجيشِه ... وبنارِه ...ودمارِه ...
وبذبحِه للأبرياء ْ
يستعطفُ الموتَ الرحيم
شارونُ في الانعاش ِ
قرداً لم يزل
وصعدتَ أنت مواكبَ الشهداءْ
يا أيها الوهجُ الذي
سكنَ الضمائرَ والخواطرَ والحناجرَ والدماءْ
يا أيها الشرفُ الذي
حملَ اللواءَ بكبرياءْ
يا أيها الوجهُ الأصيلْ
يا أيها الوجهُ الامين ْ
عيناك مرآة ُ الحنينْ
ويداك ذاكرةُ السنينْ
وثقافة ُ الامل ِ المضيء ِ
بخاطر ِ الشعبِ الحزينْ
لم تسترحْ يوماً
وزرعتـــَـــــنا في الأرض ِ
نوراً زاحفاً نحو القمم ْ
ورسالة ً أبدية ً... عطرية َ الأمجاد ِ
في كل الأمم ْ
لم تسترحْ يوماً
أمسكت َ نزفَ الجرحْ
وأردتــَـه صبحاً
فكان الصبح
أمسكت َ نزفَ الجرحْ
وأردتــــَـــه صرحاً
فكان الصرحْ
أمسكت َ نزفَ الجرحْ
وأردتــــَـــه فتحاً مبيناً
فكانت فتح ْ
فتحٌ وميضُ الثورة ِ الغراء ْ
البذرة ُ الاولى ببيدرِ مجدِنا
الخفقة ُ الاولى بصدرِ ترابنا
الفكرةُ الأولى بموسوعاتِ هذا الكون
علـَّـمتــَــنا
أن الحياة َ كرامة ٌ
أن الرجالَ مواقف ٌ
والحر يأبى الانحناءْ
علـَّـمتــَــنا
في أرض ِ معركةِ الكرامة ِ
أن لا نخافَ الأعورَ الدجال
أن نطعمَ الصاروخَ والجنزيرَ
من أجسادِنا
لهباً وزلزالاً وجمراً
لا يحبُّ الانطفاء ْ
علـَّـمتــَــنا
في أرض ِ بيروت الحبيبة
أن نهبَّ من الرماد
ونضيءَ ليلَ الخوف
بأزيزِ ما حملَ الذراعُ من الرصاص
بهتاف ِ ما نبضَ الفؤادُ
من الغناء ْ
علـَّـمتــَــنا
في كامب ديفيد
أن نفجــــــِّــــرَ في الوجوهِ اللاءْ
واليوم كم يخشى الرجالُ
اللاءْ
اليوم كم رخُصَ الرجالُ
وصار أغلى الأمنيات ِ لديهم
الارتقاء لمستوى نعل ِ الحذاءْ
أوثانُ هذا العصرِ كثرٌ
فامتشقْ
غضبَ اليتامى الثائرين
علــــِّــــــقْ فؤوســـــَـــك في الرؤوس ِ
وقل لهم
لا تسقطوا
فجرَ الرصاصةِ من يدي
لا تخنقوا
أملَ السنابل ِ والبلابل ِ
بالسكوتِ على فحيح المعتدي
علـَّـمتــَــنا
والمدفعُ المزروعُ قرب جدارك الدامي
دروسَ الاقوياءْ
أمسكتَ جمرَ الصبرْ
ورفعتَ غارَ النصرْ
ورفضتَ الاستجداءْ
قالوا
نريدك صاغراً في أسرْ
أو تائهاً في قطرْ
أو جثة ً في قبرْ
فصرختَ بثغرَ حرْ
خسئت وشاياتُ الغباءِ
وأمنياتُ الافتراءْ
إني أقولُ لكم
إني شهيدٌ
أيها الجبناءْ
يا
فارسَ الكوفيةِ السمراء ْ
اليوم
لن نرثيك
اليوم
لن نبكيك
أيجوزُ أن نبكي على الأحياءْ ؟
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بكل تواضع اضع بين اياديكم الكريمة ما جمعته من حكم ومواعظ واقوال شعبية
ونصائح علنا ان شاء الله نعمل بها وتكون البوصلة التي تقودنا الى الخير والبركة والصحة والطريق السوي الصحيح
ما جمعته لكم
صديقك من وعظك وان ابكاك
((ليس المهم أن تكـــون في الضوء لكي ترى ،بل أن يكـــون في الضوء ما تريد أن تــراه))
"If you think you are too small to be effective, you have never been in bed with a mosquito." Italian Peot - Dante [1265-1321]
خير الوعظ ما ردع
المحبة لا تعطي الا ذاتها ... المحبة لا تأخذ إلا من ذاتها .....
ليعط كل منكم قلبه لرفيقه
....
اذا ازدحم الجواب خفي الصواب
ان الحياة تفتش عن الحياة في اجساد الذين يخافون الموت
عجب المرء بنفسه احد مساوىء عقله
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اسمى مجالي الحكمة
شعور الانسان باحتياجه اليها
العفاف زينة الفقر
والشكر زينة الغنى
من كرمت عليه نفسه
هانت عليه شهواته
نعيب زماننا والعيب فينا
وما لزماننا عيب سوانا
اذا رقت حالة الانسان
هان على الاخوان
سيد القوم خادمهم
المحبة لا تعطي الا ذاتها
- المحبة لا تاخذ الا من ذاتها
- ليعط كل منكم قلبة لرفيقه
العطاء فضيلة
اذا بلغ المرء فوق مقداره
تنكرت اخلاقه للناس
منتهى الحكمة
في الانسان ان يعرف جهالاته
Wenn man nicht hat,
was man liebt,
muss man lieben was man hat
اذا لم يحصل الانسان على ما يحب
يجب عليه ان يحب ما يحصل عليه
استعمل الوقت للعمل
فهو ثمن النجاح
معرفة الواجب
شيء عظيم
والقيام به
شيء اعظم
اذا كنت في غير بلدك
فلا تنسى نصيبك من الذل
من اهتدى
فانما يهتدي لنفسه
جردوا الارادة يسهل المراد
كل قليلا تعمر كثيرا
اصمت او قل شيئا
افضل من الصمت
كيفما تكونوا يولى عليكم
راس الحكمة مخافة الله
افقر الفقر الحمق
اذا لم يكن لك ما تريد
فارد ما يكون
كن عونا لغيرك
يكن الله عونا لك
اذا غضبت فاسكت
لا شيء اسهل
من ان يكون الانسان حكيما
في امور غيره طائشا في اموره
اذا كنت حجرا فكن صوانا
الجهل شر الاصحاب
اذا اردت ان يصلح لك يومك
فافتتحه بصدقة واختتمه بمعروف
اتق الله حيثما كنت
من خشي ربه قل ذنبه
العطاء فضيلة
اليد العليا خير من اليد السفلى
الشاطر الشاطر
هو من يتعلم
من اخطاء الاخرين
التغاضي عن الواجبات الصغيرة
مدرجة الى ارتكاب الاغلاط الكبيرة
من كسر جبر
الغنى في الغربة وطن
والفقر في الوطن غربه
فقد الثقة
فقدان للحياة السعيدة
ضعاف النفوس
يرون انفسهم عظماء
اكثر الناس
اسداء للنصح احوجهم اليه
من عفا وتسامح
عن الخلق عفا الله عنه وسامحه
الحسود لا يسود
لولا المربي ما عرفت ربي
ليس الجمال باثواب تزيننا
ان الجمال جمال العلم والادب
التقوى افضل لباس
اصدق دليل
على التمدن
هو سد حاجات المعوزين
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ملاى السنابل تنحني بتواضع
والفارغات رؤوسهن قوام
الفتنة اشد من القتل
سيد القوم خادمهم
كن جوادا بالمال بخيلا بالسر
تعلم فالمرء لا يولد عالما
الحب
الذي ينمو في وسط الزوابع
يستطيع ان يصمد للاعاصير
صديق المائدة قليل الفائدة
الطمع ضر وما نفع
لا تكن يابسا
فتكسر ولا لينا فتعصر
من سعى رعى
الام مدرسة اذا اعددتها
اعددت شعبا طيب الاعراق
من الخواطىء سهم صائب
لا صلة لبخيل
ما كل ما يتمنى المرء يدركه
تجري الرياح بما لا تشتهي السفن
من ساء نظره لنفسه
قل نصحه لغيره
لا ينفع حذر مع قدر
قل لي من تعاشر
اقل لك من انت
الصبر على البلاء عبادة
خير مالك ما ينفعك عند الحاجة
اشتدي ازمة تنفرجي
الرجل
يحمي المراة
من كل رجل،
الا من نفسه
كل يعمل ب اصلة
الاعتراف بالحق فضيلة
لقد اسمعت لو ناديت حيا
ولكن لا حياة لمن تنادي
من اكل باليدين اختنق
الخير يطفىء الشر
كما تطفىء الماء النار
الجمال الحقيقي
ينبع من الداخل
رضى الوالدين ذخيرة
من منع العطاء منع الثناء
اللي بده يعمل جمال
لازم يعلي باب بيته
من لا يرحم الناس
لا يرحمه الله
اذا اردت ان تطاع
فاطلب المستطاع
عليك بحفظ السر
واياك والنميمة
فانها لا تترك مودة
الا افسدتها
ولا ضغينة
الا اوقدتها
كلكم راع
وكلكم مسئول
عن رعيته
العمل مصدر كل خير
داووا مرضاكم بالصدقة
اذا ضاقت بك الدنيا
فلا تقل
يا رب عندي هم كبير
بل قل: يا هم لي رب كبير
صنعة في اليد امان من الفقر
كل شيء اذا كثر رخص الا الادب
لو استطاع كل منا ان يرى نفسه
كما يراه الاخرون
لما تحدث اليهم مرة ثالثة
لكي تقتل الثعبان
يجب ان تضربه على الراس
احذر ان تباشر عملا
قبل الاستعداد له
ياكلني سبع
ولا ياكلني كلب
لا يعيد التاريخ نفسه
الا في عقول من يجهلون التاريخ
الدنيا دار ممر لا دار مقر
من يزرع الشوك يحصد الابر
كن سيدا
في عالم الخير والاحسان
بلاء الانسان من اللسان
اترك الحسد يطول عمرك
المال ليس كل شيء
الايام صحائف اعمالكم
فخلدوها باحسن اعمالكم
الغني من كثر احسانه
افعلوا الخير ولا تحقروا فيه شيئا
لا تشرب من البئر
وترمي الحجر فيه
من سار على الدرب وصل
المفلس من كثرت سيئاته
المرء لا يرى عيب نفسه
لا انس مع وحشة الكلام
لا صحة مع الهم
اذا كنت حجرا فكن صوانا،
واذا كنت نباتا فكن حساسا،
واذا كنت انسانا فكن حبا
اعقل الناس
ابصرهم بعواقب الامور
حب الوطن
ملكة من ملكات النفس
انفع العلم ما عمل به
تعلم الابتكار من الببغاء
تاج المروءة التواضع
ليس للرحمة معنى الا العدل
من نقل اليك نقل عنك
حدود الصداقة
يقررها الوفاء والاحترام
استخدم الوقت للعمل
فهو ثمن النجاح
تعلم من اخطاء الاخرين
الحق يعلو ولا يعلى عليه
قلب الامومة مدرسة الاطفال
كن كثير الحظ
والناس يظنون انك عظيم
الجنون طفولة غير بريئة
خذ من الدنيا ما صفا
ومن العيش ما كفا
الحياة عقيدة وكفاح
لا تؤجل عمل اليوم الى الغد
لا تدع الياس يتسلل الى قلبك
فالياس يغمض العيون
الجهل هو الموت الاكبر
احمق الناس
هو الذي يعيش فقيرا
ويموت غنيا
الصلح سيد الاحكام
فاعل الخير خير منه
وفاعل الشر شر منه
العاقل يفكر قبل ان يتكلم
الانتقام هو سلاح الضعيف
والتسامح هو سلاح الاقوياء
يا ايها الناس
اتقوا ربكم
الذي جعلكم من نفس واحدة
وخلق منها زوجها
وبث منها رجالا كثيرا
ونساء
من لانت كلمته وجبت محبته
بداية الحب نهاية العقل
الحق فوق القوة
اصعب من علم الكلام فن الصمت
احمق الناس
الذي يعيش فقيرا
ويموت غنيا
ليس الخبر كالعيان
محادثة الاخوان تذهب الاحزان
المرء يوزن بعقله
الجمال هو الحب فما نحب هو جميل
حياتك من صنع افكارك
الصديق المخلص هو الصديق الذي يتحاشى مصارحتك برايه فيك
السعادة ليست بالحسب والنسب
ولكنها بالايمان والتقوى والتقرب الى الله
yasserhemade@hotmail.de
احذروا الغيبة والنميمة
تعلم من النحل اصول الكسب
الانسان بالتفكير والله بالتدبير
لا تقنط من رحمة الله
احذري الجارة
التي تعرف كل شيء عن الجيران
وتعدد مساوئهم
كل شيء يمكن ان تطلبه من الغير
الا الاحترام لك
فيجب ان تفرضه فرضا
كما تدين تدان
حاول ان تفكر بالنعم التي عندك
خير الامور اوسطها
اذا اردت ان تسعد مع الناس
عاملهم كما تحب ان يعاملوك
حاسب نفسك تستريح
المعرفة والتجربة والخبرة
اعظم من فرح المال
العاقل من اتعظ بغيره
لا تقل ما لا تعلم،
بل لا تقل كل ما تعلم
اصول النجاح
ان يرضى الله عنك
وان ترضي من حولك
باعمالك الخيرة
ومساعدتك لهم
من صارع الحق صرعه
السمكة تموت من فمها
السرور ينشط النفس
ويقوي القلب
اذا امكنك اخفاء نقائصك
عن الناس
اصبحت رجلا مثاليا
الانسان القنوع هو الغني
تعلم من الحية الحكمة
افضل مدافع
عن الحق هو الحقيقة
اذا اصابتك مصيبة
فتذكرها اكبر فتهون عليك
من عرف الاعتدال
والتوسط عرف السعادة
تعلم الحكمة من الاعمى
لانه لا يضع قدمه على الارض
الا بعد ان يختبر الطريق بعصاه
لا تتخذ قرارا حتى تدرسه
من كل جوانبه
ثم استجر بالله
واسال اهل المعرفة
يوفقك وينجحك الله
لا تكشف الظلمات
الا بتلاوة القران الكريم
اسال عن الجار قبل الدار
لم نفسك
على التقصير
ولا تلم غيرك
جليس المرء مثله
عامل الناس
كما تحب ان يعاملوك
ان الذي لا يعرف،
ولا يعرف انه لا يعرف،
ساذج فاجتنبوه
اسال الله
العفو والعافية والعفه
الناس معادن
السعادة في التضحية
ونكران الذات
لكل مقام مقال
من اعتز بكلام عدوه
فهو اعدى عدو لنفسه
كن متفائلا تنشر السعادة
والفرحة حولك
العبادة هي السعادة
ليست العبرة ان تكون عنيفا
بل ان تكون نافعا ومحبوبا
ان الذي لا يعرف،
ويعرف انه لا يعرف،
بائس فعلموه
الوحدة خير من جليس السوء
خير الاصدقاء
من يشاركك همومك
ولا يفشي سرك
تعلم من الحمام الوداعة
الشرف بالهمة العالية
لا بالرمم البالية
فن النسيان للمكروه نعمة
ان الذي يعرف
ولا يعرف انه يعرف،
غافل فنبهوه
كل شيء قابل للتجديد
قابل للفناء
العفو خير من الانتقام
البحر لا يرفض نهرا
من قصر في عمله
قصر عن امله
الانتصار على النفس
لذة العظماء
ارحم من في الارض
يرحمك من في الž
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